Sommerjacke – Beratung und Ratgeber

Auch im Sommer ist es nicht 24 Stunden am Tag so warm draußen, dass man keinerlei weitere Bekleidung benötigt. So ist die Sommerjacke bei unterschiedlichen Outdoor-Unternehmungen stets ein wichtiges Accessoire. Denn vor allem am Abend ist zu beobachten, dass es sich schnell abkühlt und Sie sich etwas überziehen sollten. Auch dann, wenn die Sonne mal weggehen sollte, kann es schnell etwas abkühlen. Aus diesem Grund sollten Sie für unterwegs immer eine Sommerjacke / Softshelljacke griffbereit im Gepäck haben, um diese in einer solchen Situation überziehen zu können. Dabei gibt es jedoch ganz unterschiedliche Möglichkeiten und Materialien, sodass für jeden Bedarf die perfekte Sommerjacke gefunden werden kann. Wir wollen darüber informieren, welche Möglichkeiten Sie haben, welche Vorteile zu finden sind und auch was beim Kauf einer neuen Sommerjacke dringend beachtet werden muss.

Was genau ist eine Sommerjacke?

Bei einer Sommerjacke handelt es sich um eine dünne Jacke, welche je nach Modell unterschiedliche Eigenschaften mit sich bringt. Dabei gibt es Sommerjacken aus Softshell oder Hardshell, aus Baumwolle sowie aus vielen anderen Materialien wie z.B. Nylon oder Polyethylen. Je nachdem, welche Eigenschaften das neue Kleidungsstück mitbringen soll, muss sie nun aus dem entsprechenden Material gefertigt sein. Während einige Menschen die Sommerjacke anziehen, um sich am kühleren Abend etwas aufzuwärmen, wird sie von wieder anderen nur angezogen, wenn es regnet. Aus diesem Grund sollte sie nicht nur warmhalten, sondern auch wasserabweisend sein. Durch die hohen Temperaturen sollten Sie zusätzlich immer darauf achten, dass Ihre neue Sommerjacke atmungsaktiv ist, sodass Sie beim Tragen nicht unnötig schwitzen.

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Wann kommt die Sommerjacke zum Einsatz?

Sommerjacken kommen bei uns Menschen in ganz unterschiedlichen Situationen zum Einsatz und müssen daher auch ganz verschiedene Eigenschaften mitbringen.

Die Sommerjacke zum wärmen

So zum Beispiel am Abend. Man selbst sitzt gemeinsam mit der Familie oder den Freunden im Garten, hat gegrillt und möchte nun den Sommerabend gemeinsam an der frischen Luft genießen. Wenn nun aber die Sonne untergegangen ist, gehen auch die Temperaruten runter und vielen wird schnell kalt. Der dicke Pullover ist nun auf keinen Fall die richtige Wahl und würde nur dafür sorgen, dass der Träger ins Schwitzen kommt. Eine leichte Sommerjacke hingegen ist nicht nur atmungsaktiv, sondern auch leicht wärmend. Der Körper wird also nicht beschwert, sondern nur leicht gewärmt. Die perfekte Möglichkeit also, um im Sommer am Abend lange draußen auf der Terrasse zu sitzen, ohne dabei zu frieren. Natürlich wird es nicht nur am Abend schnell mal kälter. Auch dann, wenn man selbst unterwegs ist, kann es passieren, dass die Sonne sich mal verabschiedet. Wenn Sie nun nur in T-Shirt unterwegs sind, ist die Sommerjacke eine gute Möglichkeit, um genau in diesen Situationen für etwas Wärme zu sorgen.

Schutz vor Regen

Niemand wird unterwegs gerne nass. Auch im Sommer nicht. Aus diesem Grund kann eine gute Sommerjacke auch bei Regen und Wind zum Einsatz kommen und davor schützen, nass zu werden. Deshalb ist es wichtig, dass Sie darauf achten, dass die neue Sommerjacke genau diese Eigenschaften mitbringt. Ob nun für den Outdoor-Ausflug wie dem Wandern oder aber für ein Festival, Sie sollten sich nie darauf verlassen, dass 24 Stunden am Tag die Sonne scheint. Besser wäre hier aber eine Regenjacke oder Hardshelljacke mitzunehmen.

Welche Arten von Sommerjacken gibt es?

Sommerjacken gibt es in vielen unterschiedlichen Ausführungen und aus verschiedenen Materialien. Kein Wunder, denn so können sie entsprechend den eignen Anforderungen und äußerlichen Bedingungen entsprechend ausgewählt werden. Des Weiteren werden die verschiedenen Jacken von den Herstellern in diversen Designs angeboten. So gibt es neben den einfachen Ausführungen für die bevorstehende Trekking-Tour auch Jacken, die für die Freizeit und zum „Weggehen“ oder für den Weg zum Arbeitsplatz hervorragend geeignet sind.

Die Hardshelljacke für den Sommer

Hardshelljacken eignen sich leider nur bedingt als Sommerjacke und sollten daher nur als Alternative genutzt werden. Zwar sind sie perfekt als Regenschutz und dienen zudem als Kälte- und Windschutz, allerdings sind sie in ihrer Funktion recht eingeschränkt. So ist es eine Tatsache, dass diese Klima-Stoffe einen Temperaturunterschied von mindestens 15 ° zwischen der Innen- und Außentemperatur benötigen. Während die eigene Körpertemperatur bei ca. 37 Grad liegt, ist es im Sommer sehr warm draußen. Draußen darf es also maximal 22 Grad warm sein, was im Hochsommer eher selten der Fall ist. Außerdem raten Experten dazu, die Hardshell Sommerjacken ab einem Temperaturunterschied von 15 Grad zu tragen. Ansonsten ist eine Hardshelljacke in ihrer Funktion nichts anderes als die typische Regenjacke, sodass sich der Kauf einfach auch finanziell nicht lohnen würde.

Softshelljacken für den Sommer

Softshelljacken erfreuen sich allgemein an einer weit verbreiteten Beliebtheit. Diese sind sehr atmungsaktiv, bieten einen hohen Tragekomfort und sorgen dafür, dass man auch im Sommer nicht schwitzt. Zusätzlich schützen sie unterwegs vor Regen, eventuell auftauchender Kälte und vor Wind. Softshelljacken für den Sommer eignen sich sowohl für anstehende Rad- und Wandertouren als auch für den Arbeitsweg zu Fuß oder den Sommerabend mit Freunden im Garten. Zusätzlich punktet die Softshelljacke mit der Tatsache, dass sie sich nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühling oder im Herbst tragen lässt und somit nicht saisongebunden ist.

Regenjacken für den Sommer

Während viele Menschen den Sommerregen lieben, möchte man auf einer Wanderung oder Fahrradtour dann meist doch lieber nicht nass werden. Aus diesem Grund gibt es auch speziell für den Sommer dünne Sommer-Regenjacken, welche vor starkem Regen schützen und dafür sorgen, dass Sie schön trocken bleiben. Hierbei handelt es sich um Jacken aus einem sehr dünnen und leichten Material, damit Träger bei hohen Temperaturen nicht zu stark schwitzen.

Aus welchen Materialien besteht eine Sommerjacke?

Da es ganz unterschiedliche Sommerjacken gibt, werden diese natürlich auch dementsprechend aus verschiedenen Materialien hergestellt. Wichtig ist es, dass diese aus einem atmungsaktiven Material hergestellt sind, damit Sie im Sommer bei Regen, Wind und Co. nicht schwitzen. Besonders beliebt ist zum Beispiel die Baumwolle, wobei wir hier sogar raten, ausschließlich zu Bio-Baumwolle zu greifen. Auch Jacken aus Nylon sind sehr beliebt und bieten einen optimalen Schutz. Des Weiteren tragen viele die Softshelljacke im Sommer, wobei es auch hier viele verschiedene Modelle und somit auch Materialien gibt. So ist in diesen Jacken auch meisten Polyester, Polypropylen oder Polyamid als synthetische Fasern zu finden. Damit es auch kuschelig ist, wird das Innere oft mit Fleece oder Velours hergestellt.

Mögliche Materialien:

  • Baumwolle und Nylon
  • Bei Softshell oft synthetische Fasern Polyester, Polypropylen oder Polyamid
  • Fleece oder Velours
  • Jeansstoffe bei Jeansjacken

Vor- und Nachteile einer Sommerjacke

Auch bei den Vor- und Nachteilen kommt es immer darauf an, für welche Art von Sommerjacke Sie sich entschieden haben. So kann es bei der Softshelljacke zum Beispiel schnell passieren, dass man bei Regen schon mal nass wird und sie auch bei den etwas härteren Unternehmungen auf lange Sicht an ihre Grenzen kommt. Regenjacken aus ganz dünnem Material wie Nylon halten zwar komplett trocken, können allerdings schnell mal auf der nackten Haut kleben. Baumwolljacken ohne eine extra Schutzschicht wärmen zwar am kühlen Sommerabend, hier ist jedoch kein Regenschutz oder Windschutz gegeben. Die unterschiedlichen Materialien und Sommerjacken überzeugen also stets mit individuellen Vorteilen, bringen allerdings auch stets gewisse Nachteile mit sich.

Softshelljacke im Sommer – nicht ganz wasserdicht aber mit hohen Tragekomfort

Die Softshelljacken sind in den letzten Jahren immer beliebter geworden. So handelt es sich um Jacken, welche dank der vielen Vorteile auf jeden Fall in unterschiedlichen Jahreszeiten getragen werden können. Allerdings helfen Softshelljacken bei zu starkem Regen leider nicht weiter, sodass Sie auch trotz Jacke nass werden könnten. Allerdings hält eine Softshelljacke schön warm und das, ohne zu beschweren. Des Weiteren sollte die Tatsache, dass es sich hierbei um eine saisonübertragende Jacke handelt, nicht vergessen werden.

Die Sommerjacke aus Baumwolle – modern und bequem zugleich

Baumwolljacken liegen voll im Trend und machen es möglich, sich am kühlen Abend schnell etwas über zuziehen und sich zu wärmen. Handelt es sich um eine Baumwolljacke ohne Schutzschicht, so handelt es sich um eine Sommerjacke, die ausschließlich wärmen soll. Für Regentage ist diese ebenso wenig geeignet wie für die besonders windigen Tage. Dafür eignen sich die Baumwolljacken als modisches Accessoire, welche auch in der Freizeit oder im Beruf getragen werden kann. Kein Wunder, denn die Vielfalt ist bei den Baumwolljacken wesentlich größer als bei anderen Sommerjacken.

Regenjacken für den Sommer – wasserdicht und optisch überzeugend

Regenjacken haben die Aufgabe, dass sie den Träger vor Regen und somit vor Nässe schützen sollen. Hier müssen Sie zu wasserfesten Materialien greifen, welche nicht nur wasserabweisend sind. Das bedeutet also, dass eine Sommerjacke, welche rein dem Regenschutz dient, einen Komplettschutz bieten muss, also wasserdicht sein sollte. Wasserabweisende Materialien würden nach einiger Zeit bzw. bei starkem Regen irgendwann durchweichen, sodass Sie schlussendlich trotzdem nass werden. Regenjacken werden dabei in unterschiedliche Klassen unterteilt, worauf wir jedoch im Verlauf des Artikels noch eingehen.

Was bedeutet wasserdicht und wasserabweisend?

Viele Menschen nutzen die Sommerjacke vor allem, um sich am kühlen Abend zu wärmen oder sich unterwegs vor Regen zu schützen. Beim Kauf werden Sie allerdings bereits bemerkt haben, dass einige Sommerjacken als wasserabwdeisend und wieder andere als wasserdicht gekennzeichnet sind.

Eine Jacke, welche als wasserdicht gekennzeichnet ist, ist auch zu hundert Prozent wasserdicht. Der Träger wird bei einer solchen Jacke also nicht nass. Als wasserdicht wird zum Beispiel die typische Regenjacke betitelt, dessen Materialien auch starkem Regen trotzen. Handelt es sich um eine Softshelljacke, so handelt es sich in der Regel um eine wasserabweisende Sommerjacke. Das bedeutet im Klartext, dass solche Jacken bei sehr starkem oder langanhaltendem Regen auch durchnässen können. In diesem Fall bleiben Sie als Träger also nicht komplett und zu hundert Prozent trocken.

In Europa gibt es allerdings bestimmte Richtlinien, an die sich die Hersteller halten müssen. So darf eine Sommerjacke nur dann als wasserdicht bezeichnet werden, wenn diese mindestens einem Wasserdruck von 800 mm Wassersäule aushalten können. Hierbei handelt es sich um die wasserdicht Klasse zwei. Bei wasserdicht Klasse drei muss die Jacke einer 1.300 mm Wassersäule standhalten und dabei kein Wasser durchlassen. Sobald der Wert unter 800 mm liegt, handelt es sich nicht mehr um eine wasserdichte, sondern wasserabweisende Sommerjacke.

Dabei geht es allerdings nicht mal um große Mengen, denn auch bei 800 mm kann es passieren, dass Sie bei extremen Witterungsbedingungen trotzdem nass werden. Besonders dann, wenn sich der Träger in einer hockenden oder sitzenden Position befindet. Aus diesem Grund sind viele Regenjacken für den Sommer mit höheren Wassersäulen versehen, wie es zum Beispiel bei der Hardshelljacke der Fall ist, die sogar bis zu einem Wert von 30.000 mm reichen können.

Wie finde ich die richtige Sommerjacke?

Zu allererst ist es natürlich wichtig, die Jacke entsprechend dem zukünftigen Einsatz zu kaufen. Da es hier sowohl Sommerjacken für Regentage als auch für kältere Tage gibt, beinhalten die meisten Kleiderschränke direkt mehrere unterschiedliche Modelle mit verschiedenen Funktionen. Allerdings gibt es einige Faktoren, welche eine Sommerjacke auf jeden Fall mitbringen sollte und welche von Ihnen beim Kauf dringend beachtet werden müssen. Zuerst spielt die Qualität eine besonders wichtige Rolle. Ihre neue Sommerjacke sollte stets halten, was sie verspricht. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Modell zum Wärmen am kühlen Sommerabend handelt oder um eine Sommerjacke, welche auf Wanderungen und Touren Schutz vor Regen und Wind bieten soll. Überlegen Sie sich also im Vorfeld immer, wie genau die Sommerjacke in Zukunft eingesetzt wird und welche Kriterien dabei erfüllt werden müssen.

Die Passform und Kleidergröße

Jeder Mensch ist unterschiedlich gebaut. Aus diesem Grund ist die Größe der Jacke sowie die damit verbundene Passform sehr wichtig. Es gibt ganz unterschiedliche Sommerjacken-Schnitte, welche nicht nur unterschiedlich lang, sondern auch breit sind. Eine Sommerjacke sollte je nach Funktion so lang sein, dass Sie sich auch bücken können, ohne direkt rückenfrei dazustehen. Außerdem sollte auch die Sommerjacke so breit sein, dass auch der dünne Pullover drunter getragen werden kann und man sich trotzdem nicht eingeengt fühlt. Sehr schmale Personen sollten natürlich zu einem schmaleren Schnitt greifen, sodass man nicht wie der typische „Sack“ aussieht, sondern trotzdem noch modern und figurbetont gekleidet ist.

Während zu enge Sommerjacken schnell in der Bewegung einengen können, wird zusätzlich verhindert, dass die Luft ungehindert zirkulieren kann. Die atmungsaktive Funktion der Sommerjacke wird also stark eingeschränkt, sodass auch der Tragekomfort darunter leidet. Bei zu breiten Sommerjacken sieht es nicht nur komisch aus. Die Jacke würde zudem ständig verrutschen, was ebenso die Bewegung und den Tragekomfort einschränkt.

Der Kragen sowie die Kinnpartie sollten bei der Sommerjacke ebenso berücksichtigt werden. Vor allem dann, wenn es sich um eine Regensommerjacke handelt, welche Sie vor Nässe schützen soll. So werden auch Hals und Kinn optimal geschützt. Allerdings sollte dieser Bereich niemals zu eng sitzen, da auch hier Bewegung und Komfort schnell leiden. Achten Sie darauf, dass hier noch ausreichend Platz ist und Sie sich nicht eingeschnürt bzw. eingeengt fühlen.

Sauber verarbeitete Nähte

Die Nähte spielen bei einer Softshelljacke oder Regenjacke eine besonders wichtige Rolle. Es ist immer wieder zu beobachten, dass billig verarbeitete Nähte schnell mal aufplatzen können. Damit die Nähte nicht hervorstehen, optisch stören oder beim Tragen bemerkbar sind, sollte es sich um flache Nähte handeln. So sind diese nicht nur hautfreundlich, sondern auch sicherer. Wo sich nun die Nähte befinden, sollte von dem zukünftigen Einsatz festgelegt werden. Wenn Sie Ihre Sommerjacke vor allem unterwegs nutzen möchten und dabei oft einen Rucksack tragen, sollte in diesem Bereich keine Naht zu finden sein. Durch das Scheuern vom Rucksack können selbst stabile Nähte auf Dauer beschädigt werden und im schlimmsten Fall reißen oder durch das Gewicht des Rucksacks auf die Haut drücken. Handelt es sich um eine Sommerjacke, welche Sie zum Schutz bei Regen tragen möchten, so ist es wichtig, dass die Nähte zusätzlich verklebt sind und sich am besten im Inneren der Jacke befinden.

Kapuze und Taschen – praktischer Stauraum für unterwegs

Wird die Sommerjacke vor allem für Radtouren, Wanderungen und Co. genutzt, so sind eine gewisse Anzahl an Taschen zu empfehlen. In diesen lassen sich neben dem Handy mit Navi auch die Landkarte, der Liftpass und der Geldbeutel sicher und griffbereit verstauen. Die meisten schwören dabei auf mindestens zwei Außentaschen sowie eine Innentasche, wobei hier auch bei Regen keinerlei Feuchtigkeit eindringen kann. Sie möchten unterwegs Musik hören? Dann sollte die neue Sommerjacke über eine sogenannte Mediatasche verfügen. Diese besonderen Taschen sind mit einem kleinen Kopfhörerausgang versehen und daher besonders praktisch. Achten Sie beim Kauf auf jeden Fall auf die Position der Taschen. Diese sollen praktisch und gut erreichbar für Sie sein.

Eine Kapuze ist natürlich nicht bei jeder Sommerjacke direkt mit bei. Auch hier sollten Sie darauf achten, dass diese vor allem bei den Sommerjacken für Radtouren oder Wanderungen und Trekkingabenteuer vorhanden ist. Kapuzen fallen allerdings in ihrer Form sowie der Größe sehr verschieden aus. Das bedeutet, dass Sie dringend darauf achten müssen, dass die Kapuze auch zu Ihren individuellen Anforderungen passt. Zu große Kapuzen können dabei die Sicht versperren, was unterwegs auf dem Bike oder beim Klettern natürlich auch gefährlich werden kann. Trägt man bei diesen Touren einen Sicherheitshelm, so sollte die Kapuze allerdings auch dann passen. Zu kleine Kapuzen bieten zudem nicht den nötigen Schutz. Probieren Sie die Kapuze also auf jeden Fall beim Kauf einer neuen Sommerjacke aus und lassen Sie diese nicht außen vor. Ein weiterer Unterschied ist ein der Tatsache zu finden, ob die Kapuze abnehmbar oder fest angenäht ist. Bei Modellen, welche bei Bedarf angebracht werden können, leidet oft der Schutz vor Regen. Regenjacken für den Sommer bieten zudem auch manchmal die Möglichkeit, die Kapuze im Nackenbereich einzurollen und in einer kleinen Kapuzentasche zu verstauen.

Reißverschlüsse und Kinnschutz

Reißverschlüsse sind bei Jacken natürlich ebenfalls sehr wichtig. Wenn Sie sich für eine Sommerjacke mit Reißverschluss entschieden haben, sollte es sich um hochwertige Modelle handeln. Diese müssen leicht auf und zu gemacht werden können und zudem vor allem bei den wasserabweisenden Jacken optimal geschützt sein. Am besten ist es, wenn der Hauptreißverschluss mit einem Kinnschutz versehen ist. Dieser Schutz sorgt dafür, dass der Reißverschluss am Kinn nicht stört, sondern mit Stoff umgeben ist. Des Weiteren bietet ein Kinnschutz weiteren Schutz vor Nässe und Kälte im Sommer.
Bei einer Regenjacke für den Sommer sollten die Reißverschlüsse so verarbeitet sein, dass sie problemlos dem Regen standhalten. Möchten Sie eine wasserdichte Sommerjacke kaufen, so sollten auch die Reißverschlüsse diese Eigenschaft mitbringen. Achten Sie zusätzlich darauf, dass der Zipper sich gut greifen und somit optimal bedienen lässt. Das sollte auch dann der Fall sein, wenn sie mal nasse Hände haben.

Warum setzen die Hersteller auf knallige Farben?

Bei den Sommerjacken setzen immer mehr Hersteller auf die eher knalligen Farben. Das nicht ohne Grund. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen aktuellen Trend, weil die knalligen Farben immer mehr in Mode kommen. Ganz im Gegenteil, es soll eine weitere Funktion der Sommer Outdoorjacken sein. Vor allem dann, wenn es regnet und dunkel ist, werden Sie mit einer Sommerjacke in knalligen Farben von heranfahrenden Autos und Personen besser erkannt. Des Weiteren kann es natürlich auch im schlimmsten Fall passieren, dass sie unterwegs bei Touren verunglücken. Rettungskräfte finden Sie mit einer knalligen Sommerjacke wesentlich besser und das auch bei schlechter Sicht. Vor allem für die vielen Touren und Wanderungen sollten Sie nicht zu den dunkeln Farben greifen, sondern eine knallige Jacke wählen. Setzen Sie also auch hier auf Sicherheit.

Wie viel Geld muss ich investieren?

Wenn Sie auf der Suche nach der perfekten Sommerjacke sind, werden Sie nicht nur optische Unterschiede finden. Auch preislich gehen die verschiedenen Herstellermarken und Modelle sehr weit auseinander. So gibt es oft schon in den zahlreichen Discountern viele günstige Sommerjacken. Allerdings ist es hier nicht selten der Fall, dass die Sommerjacken keine gute Qualität aufweisen. Das kann vor allem dann beobachtet werden, wenn man nur nach einer optisch überzeugenden Sommerjacke sucht. Für die Outdoor Sommerjacke für unterwegs sind diese oftmals nicht wasserabweisend oder wasserdicht. Es lohnt sich also immer, unterschiedliche Modelle miteinander zu vergleichen und nicht nur rein auf den Preis zu achten. So werden Sie sich bestimmt auf kurz oder lang über eine schlechte Qualität ärgern. Spätestens dann, wenn Sie trotz der vermeintlichen wasserdichten Sommerjacke beim Regenschauer nass geworden sind oder bei atmungsaktiven Stoffen stark schwitzen. Wir stellen im oberen Bereich eine tolle Auswahl unterschiedlicher Sommerjacken vor, wo Sie bestimmt das passende Modell in Ihrem Preissegment finden.

Pflegetipps für Sommerjacken

Die hochwertige Sommerjacke wird über viele Jahre Freude bereiten. Bei der intensiven Nutzung lässt es sich allerdings nicht vermeiden, dass sie dreckig wird und sie in regelmäßigen Abständen gereinigt werden muss. Dazu ist es immer wichtig, die Pflegehinweise der Hersteller zu beachten und sich diese im Vorfeld genau durchzulesen. Diese sind normalerweise auf einem kleinen Schild im Jackeninneren zu finden. Hier steht genau, bei wie viel Grad die Sommerjacke in der Waschmaschine (meistens 30 Grad) gewaschen werden kann. Auch wenn der Trockner mit abgebildet ist, sollten Sie auf Nummer sicher gehen und die Jacke anderweitig auf der Wäscheleine trocknen.

Des Weiteren sollten Sie zu den hochwertigen Waschmitteln greifen und handelsübliche Mittel am besten nicht nutzen. Handelt es sich um eine Funktionsjacke, so sollten Sie sich ebenso um ein Waschmittel für diese besondere Art der Kleidung kümmern. Ein solches Waschmittel hinterlässt keinerlei Rückstände und greift die Materialien zudem nicht an.

Achten Sie zudem darauf, die Jacke auf Links zu ziehen, sodass die Außenseite bestmöglich geschützt wird. Um eine eventuell vorhandene Imprägnierung anschließend wiederherzustellen, können Sie die Sommerjacke zum Beispiel mit einem handelsüblichen Föhn föhnen. Beim Bügeln hingegen sollten Sie dringend einen Stofflappen unterlegen. Imprägnierungen lassen sich aber auch immer wieder durch spezielle Mittel zum Aufsprühen erneuern.

Wenn Sie das Material zusätzlich noch mehr schonen möchten, sollten Sie Ihre neue Sommerjacke nicht mehr als vier Mal im Jahr waschen und dazu ein spezielles Wäschenetz nutzen, Des Weiteren sollten Sie bei Ihrer Waschmaschine ein Waschprogramm auswählen, was schonend wäscht und nicht maximal schleudert. So werden die Fasern nicht unnötig belastet, sondern optimal geschützt.