Mammut Bekleidung & Jacken Beratung

Mammut Bekleidung & Jacken Beratung

Mammut ist ein schweizerisches Unternehmen mit Firmensitz in Seon. Die Firmengeschichte reicht zurück bis in das Jahr 1862. Damals gründete Kaspar Tannar eine Seilerei. Die Outdoor-Marke Mammut wurde allerdings erst im Jahr 1943 kreiert. Der Name soll zum Ausdruck bringen, dass die Mammut-Seile stark und kraftvoll sind. Erst Ende der 1970er Jahre wurde das Produktportfolio um Jacken und Hosen erweitert. In der Bergsteigerszene hatte Mammut damals längst einen sehr guten Ruf, so dass auch die neuen Produkte schnell Anklang fanden. In den folgenden Jahrzehnten wurde Mammut zu einem der großen Ausrüster für den Kletter- und Bergsport. Mittlerweile ist die Mammut-Bekleidung im Mainstream angekommen.

Das Unternehmen – Historie und Entwicklung

Aus der Mammut AG wird die Mammut Sports AG. Im Jahr 2003 firmiert die damalige Mammut AG um zur Mammut Sports AG. Ein weiteres Zeichen in Richtung Anbieter alpinistischer Sportprodukte und vor allem der Zusammenschluss der bis dahin verschiedenen Akquisitionen. In den Anfängen produzierte das Unternehmen Kletterseile, unter der Firmierung Seilerwarenfabrik Lenzberg, und macht noch heute einen Anteil des Umsatzes mit Kletterseilen. Allerdings werden 50 % des Umsatzes in Höhe von 246,9 Millionen Franken in 2014 mittlerweile mit Outdoor-Bekleidung erzielt. Das ist einer Reihe von Zukäufen geschuldet.

Das Unternehmen Mammut hat seit den 1970zigern einige Firmen übernommen. 1972 wurde die Walther Schwarzenbach AG übernommen und zu einer Produktionsstätte für Schlafsäcke, Bekleidung und Zelte aufgebaut. 1978 brachte Mammut erste GoreTex Jacken und Hosen namens Altitude auf den Markt. 1981 wurde der Ausbau der Eigenmarke Mammut beschlossen, da sich die Produkte und das Label durch Qualität und Innovation in der internationalen Bergsportszene einen Namen gemacht hatte. Eine erste Kollektion von Bekleidung und Schlafsäcken mit Namen Mammut Collection wurde veröffentlicht. 1984 wurde die Arova Lenzburg AG in Arova-Mammut AG umbenannt, um den Markennamen aufzugreifen. In diesem Zuge wurden zahlreiche neue Produkte auf den Markt gebracht: Softshellhosen und Softshelljacken, Fleece Jacken, Funktionsunterwäsche, Gurte und Karabiner.

Im süddeutschen Memmingen gründete Mammut 1989 eine Tochtergesellschaft, die bis heute für den Vertrieb in Deutschland zuständig ist. Weiterhin wurde die schweizerische Fürst AG übernommen, welche sich auf auf Rucksäcke spezialisiert. Im Folgejahr begann der Neubau des Firmensitzes in Seon und Mammut brachte gleichzeitig die Bekleidungsserie Mammut Extreme auf den Markt, was zur weiteren Steigerung der internationalen Bekanntheit und Akzeptanz beitrug. Anfang 2000 wurden weitere Firmen übernommen: der nordamerikanische Bergsport- und Outdoorspezialist Climb High, der norwegische Schlafsackspezialist Ajungilak sowie die renommierte Schweizer Berg- und Trekkingschuhmarke Raichle. Raichle deckte bis Anfang 2009 das Segment Outdoor Schuhe ab, wurde aber als eigene Brand aufgegeben, um einen einheitlichen Auftritt zu ermöglichen. Die Produkte werden seitdem alle unter Mammut vertrieben.

Auch das Know-how der Norweger wurde für innovative Jacken und Westen mit einer Füllung aus Synthetik und Daune genutzt. Mit Toko, dem Hersteller von Skiwax und Pflegeprodukten, der zur gleichen Unternehmensgruppe gehört, starteten sie 2001 eine enge Partnerschaft. Drei Jahre später wurde das Mammut Pulse Barryvox (LVS) mit einer innovativen Technologie und hoher Benutzerfreundlichkeit lanciert. Vier Jahre später folgte der Kauf von Lucido, einem Hersteller für Stirnlampen.

70 % des Gesamtumsatzes werden im Ausland von 592 Mitarbeitern – Stand 31. Dezember 2014 – erwirtschaftet. 1943, über 80 Jahre nach der Gründung, wurde das Mammut als Markensymbol eingeführt. Das Zeichen steht noch heute als Symbol für die Stärke.

Nachhaltigkeit und Engagement – Heute schon an Morgen denken

Die Schweizer übernehmen Verantwortung und hegen einen hehren Anspruch: die besten alpinen Produkte anbieten und dabei eine hohe soziale Verantwortung wahrnehmen, den bestmöglichen ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen, damit unsere Nachfahren auch Alpinisten sein können. Dazu ist Mammut bereits seit 2008 Mitglied der Fair Wear Foundation und seit 2011 Mitglied bei bluesign. Das Unternehmen durchforstet konsequent seine Betriebsbereiche, um hinsichtlich der oben genannten Zielsetzung zu optimieren. So unterstützt die Marke beispielsweise das Peru-Projekt, Kigistan-Projekt und ist Teil von EOCA, der European Outdoor Conservation Association, um schlussendlich die Gemeinschaft der Alpinisten zu stärken und ihr Know-how weiterzugeben.

Damit es auch in Zukunft noch intakte Berglandschaften gibt, produziert Mammut PFC-frei, lässt die Produkte hinsichtlich der bluesign Kriterien zertifizieren, nutzt Bio-Baumwolle, recycelt, verweigert sich gegenüber Daune, die von lebend gerupften Gänsen stammt. Somit sind alle Mitarbeiter aufgefordert die gesamte Betriebsökologie ständig zu verbessern. I:CO, ein, ist so entstanden.

Auch in der Zulieferkette übernimmt Mammut Verantwortung und setzt sich mit der Fair Wear Foundation für soziale und sichere Arbeitsplätz ein, nach den internationalen Standards. Letztendlich wird jede Maßnahme im hauseigenen Corporate Governance festgehalten.

Hohe Qualitätsansprüche in Kombination mit Umweltschutz

Der große Erfolg von Mammut basiert vor allem auf der sehr hohen Qualität der Produkte. Zudem ist das Unternehmen sehr innovativ. Die Mammut-Seile waren ihrer Zeit oft weit voraus. Ein typisches Beispiel ist das Mount-Everest-Seil mit einer damals völlig neuartigen Kern-Mantel-Konstruktion, das im Jahr 1958 auf den Markt kam und unzählige Nachahmer fand. Auch im Bekleidungsbereich war Mammut stets an der Spitze der Bewegung. Schon 1978 gab es z.B. die ersten Gore-Tex-Produkte im Portfolio. Seit dem Jahr 2008 sind alle Mammut-Seile klimaneutral. Zudem setzt sich Mammut als Mitglied der Fair Ware Foundation für faire Arbeitsbedingungen ein.

Das Produktangebot von Mammut – Die besten alpinen Produkte

Egal ob Outdoor Bekleidung (Regenjacke und Regenhosen) oder –Ausrüstung fürs Klettern, Wandern, Bergsteigen, Trail Running oder Ski- und Snowboarden, Mammut ist ein wahrer Allrounder und steht für eine hohe Produktqualität. Hier finden Sportler, Hobbywanderer und Extrembergsteiger von Outdoor-Jacken, -Hosen, über passende Schuhe, bis hin zu Zelten, Rucksäcken, Kletterseilen und Ausrüstung alles für das Outdoor-Leben draußen.

Eine Besonderheit des Unternehmens ist die Alpine School, in der die Erfahrungen der Marke speziell für Touren im Winter und Sommer weitergegeben werden und in der diese von Interessierten gelernt werden können. So zum Beispiel eine Lawinen-Schulung, in der das notwendige Wissen über Lawinen, die spezielle Ausrüstung dafür und was im Fall der Fälle zu tun ist.

Das Nordwand Pro Jacket – Die ultimative Regenjacke für Outdoor-Junkies

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Beim Nordwand Pro Jacket zeigt Mammut, was man aus einer Gore-Tex Pro Shell machen kann. Die Kapuze ist helmtauglich und lässt sich mit zwei Regulierzügen mühelos einstellen. Mit „Dani-Arnold-Buttons“ ist es möglich, die Kragenspitzen bei geöffnetem Reißverschluss zu fixieren, um einen guten Regenschutz zu gewährleisten. Das ist eine geniale Detaillösung, die Aktivitäten bei Regen deutlich komfortabler macht. Das Nordwand Pro Jacket ist sehr robust und für jeden Rucksack geeignet. Diese Hardshelljacke von Mammut ist für anspruchsvolle Touren im hochalpinen Gelände perfekt geeignet, macht aber auch eine hervorragende Figur bei Wanderungen im Dauerregen.